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Sänfte als Camera obscura: gedacht als Reminiszenz an die Renaissance, als dort betuchte Zeichner solche Sänften besaßen und sich von Lakaien zu „ihren“ Motiven tragen ließen, um im Inneren der Sänfte mit dem Prinzip der Camera obscura die Motive und besonders deren Perspektive nachzuzeichnen. Ein Loch lässt das Bild entstehen, ein Spiegel lenkt das Motiv auf ein kleines Pult vor dem Zeichner. Mit der Lochkamera-Sänfte lassen sich nach demselben Prinzip Fotos belichten. Aus praktisch jedem hohlen Objekt kann man mit etwas Phantasie und Geschick und hohem Spaßfaktor eine Camera obscura bauen und damit fotografieren.
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